»Flächensparen bei Bauland und Gewerbeflächen und die Innenentwicklung in allen Stadtteilen weiter aktiv zu fördern halte ich für eine wichtige Herausforderung für die nächsten Jahre. Ebenso sollte eine Verschuldung nur in Ausnahmesituationen und für unverzichtbare Aufgaben in Erwägung gezogen, aber nicht zu Lasten künftiger Generationen vorgenommen werden. Zudem ist es mir ein Anliegen, die kulturelle Vielfalt der Stadt, der Vereine und privater Initiatoren zu stärken.«
»Als Unternehmerin weiß ich, dass leistungsstarke Unternehmen unverzichtbar sind. Ich befürworte einen regelmäßigen Unternehmerdialog und Wachstum der Betriebe. Eine lebendige Altstadt als Wirtschaftsstandort, für die Zukunft eine Weinbergsbewässerung und die Weiterentwicklung der weintouristischen Konzepte mit Infrastruktur sind ein absolutes Muss.»
»Bürgernähe praktizieren und durch meine Fachwissen- und Erfahrung Transparenz schaffen. Kommunalpolitik heißt pragmatische Lösungen gemeinschaftlich suchen. Inhaltliche Schwerpunkte sind das Dienstleistungszentrum, der Breitbandausbau und der Radwegebau.«
»Mein Schwerpunkt bleibt die Jugend- und Sportarbeit. Gut unterhaltene Sportstätten – (Traum ein neuer Kunstrasenplatz), enge Zusammenarbeit mit allen Sport- und Schützenvereinen, Sportförderung, Ehrung für Sportler, Schüler und Ehrenamtlichen, ausreichende und kreative Jugendräume und eine Eventhalle für Jugend- und Messe-Veranstaltungen sind lohnende Ziele.«
»Für Arbeitsplätze und Lebens- und Wohnqualität brauchen wir einen schnellen Breitbandausbau. Ziele aus der Städtebauförderung und der Dorferneuerung müssen konsequent auch nach deren Abschluss weiterverfolgt werden. Dorfgemeinschaft und leistungsfähige Vereine schaffen wir nur mit Teamgeist und Ehrenamt. Ich mache mit.«
»Auch kleine Dörfer müssen für junge Menschen und Familien attraktiv und lebenswert bleiben. Durch Stadtsanierung müssen wir weiterhin neue Akzente setzen, wie z.B. der Erhalt der Dorfwirtschaft in Mönchsondheim oder ein neues Jugenddomizil. Das Kirchenburgmuseum sollte als Leistungsträger des Tourismus gestärkt werden. Als Biobauer ist es mir ein großes Anliegen, das ökologische Gleichgewicht zu wahren.«
»Als wesentliches Ziel gilt es den Schulstandort Iphofen zu erhalten. Dazu müssen zeitgerechte Betreuungsangebote von der Krippe bis zur weitergehenden Schule stets das Bildungsangebot ergänzen. Ebenso brauchen wir weiterhin eine leistungsfähige Außenstelle der Musikschule. Gerne bin ich „Brückenbauerin“ zwischen den Generationen um sich gegenseitig zu helfen. Für eine aktive Ökumene werde ich mich ebenfalls einsetzen.«
»Stabile und nachhaltige Finanzen mit dem Ziel Ressourcen zu erhalten, sowie neue Ideen für lokale Wirtschaftsförderung für Betriebserweiterungen und Neuansiedlungen sind mir ein wichtiges Anliegen. Als vielseitig engagierter Ehrenamtlicher werbe ich dafür, dass das Ehrenamt gestärkt wird und die gesellschaftlich notwendige Anerkennung erhält. Kultur, Sport, soziales Engagement sind ein wesentlicher Baustein für jede Kommune.«
»Energie und Klima sind die Themen der nächsten Jahre. Iphofen hat einen vorbildlichen Energienutzungsplan mit klaren Zielvorgaben. Eine zügige Umsetzung liegt mir am Herzen. Meine internationale Arbeit hat mir die Augen geöffnet für die überdurchschnittliche Qualität unseres Lebensraumes. Eine strategische Partnerschaft zur Jugend sichert Iphofen auch in der Zukunft eine starke Bürgerschaft.«
»Iphofen muss auch in der Zukunft Wachstumsgemeinde bleiben und für alle Generationen zum Arbeiten, Wohnen und Leben attraktiv sein. Eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den örtlichen Unternehmen ist selbstverständlich, neue Betriebsansiedlungen Chefsache. Für die künftigen Generationen gilt es, finanzielle Ressourcen und ökologisches Gleichgewicht zu wahren und die Kulturlandschaft zu erhalten.«
»Mein Anliegen ist es, mit frischen Ideen und großem Einsatz die Jugendarbeit zu fördern und neue Impulse einzubringen. Die Infrastruktur muss stetig weiterentwickelt werden. Dabei müssen demografische Trends vorausschauend beachtet werden. Demografie und leistungsfähige Wirtschaft garantieren auch für die Zukunft eine positive Entwicklung der Stadt.«
»Durch meinen Beruf und meine Vereinsaktivität bin ich mit vielen Problemen der Stadt vertraut. Ziel sind gleichwertige Chancen für alle Stadtteile und die Einwohner, insbesondere die Jugend, zu halten. Lebensqualität, Arbeiten und Kultur sind auch in den Dörfern unverzichtbar. Die Sanierung der ehem. Ev. Schule in Dornheim mit Unterbringung der Sammlung Alt schafft Impulse für ein Dorf.«
»Die Situation der Landwirtschaft stellt den Landwirt und die Kommune vor vielfältigen Entscheidungen. Meine Berufserfahrung lassen mich diese Interessen problemlos vertreten. Die Vielschichtigkeit der kommunalen Aufgaben und die Anliegen der Bürger kenne ich von meiner ehemaligen Arbeit im Bauhof. Interessen abwägen und Prioritäten setzen – kein Problem.«
»Die Marke „Iphofen“ zu stärken, d.h. Erhalt und Ausbau der Lebensqualität für die Bürger sowie Steigerung der Attraktivität der Stadt, sehe ich als wichtige Herausforderung an. Auf Grund jahrelanger aktiver Zeit in der Kath. Jugend Iphofen ist es mir ein Anliegen, das Gemeindeleben und die Gemeinschaft zu fördern. Jugend als Zukunft der Stadt muss im Mittelpunkt der politischen Entscheidungen stehen.«
»Bildung, Familien und Senioren liegen mir besonders am Herzen. Beispiele hierfür sind die Fortführung des Familienpasses, Zusammenarbeit von Schule und Unternehmen, gute Ausstattung von Schulen und Kindertagesstätten, neue Angebote für Senioren unterstützen und eine enge Zusammenarbeit zwischen politischen und kirchlichen Gemeinden.«
»Eine vorsichtige Finanzpolitik auf soliden, stabilen Grundlagen mit einer festen Rücklage war immer mein Handeln. Es muss uns gelingen alle Stadtteile in den Städtebauförderprogrammen zu halten um den großen Sanierungsbedarf abzuwickeln. Fitte Stadteile auch noch 2030! Jeder Stadtteil soll seine Identität wahren und dennoch können wir als Bürgerschaft noch stärker zusammen wachsen.«