„Jeder von uns ist einer von euch.“
Gemeinsam für die Zukunft unserer liebens-
und lebenswerten Heimatstadt Iphofen und ihrer Stadtteile.
Dieter Lenzer, 1. Bürgermeister
Für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt
- Iphöfer Hallenbad durch Sanierung oder Neubau für die Schule und als Sport-, Freizeit- und Erholungsstätte langfristig erhalten und sichern
- Attraktivität des Bahnhaltepunktes Iphofen weiter steigern:
- öffentliche Einrichtungen der Daseinsvorsorge erhalten und ggf. ertüchtigen (z.B. Kläranlagen Iphofen und Mönchsondheim)
- behutsame Um- bzw. Neugestaltung des „alten“ Iphöfer Friedhofes
- offene Zusammenarbeit mit den örtlichen Kirchen und den Strukturwandel in den Kirchengemeinden begleiten (z.B. Neubildung des Seelsorgebereiches)
Für junge Familien, Neubürger und Bauwillige
- Familienpass fortführen und ggf. um weitere Leistungen erweitern (z.B. Schwimmkurs)
- Einführung eines Neubürgerempfangs
- Errichtung eines Familienstützpunktes in Iphofen für den südöstlichen Landkreis
- Verdichtung der örtlichen Bebauung ermöglichen, neues Bauland bedarfsgerecht ausweisen
- kommunale Planungen gezielt auf eine moderate Bevölkerungszunahme ausrichten, unsere Gemeinde soll weiter wachsen
Für unsere Kinder & Jugendlichen
- Angebote bei Bildung und Betreuung erhalten und ausbauen (Krippe, Kindergärten, Musikschule etc.), z.B. Waldkindergarten und Leaderprojekt Waldpädagogik
- unseren Schulstandort Iphofen trotz sinkender Schülerzahlen durch ein breites Betreuungsangebot, eine zeitgemäße Digitalisierung sowie überregionale Kooperation und Zusammenarbeit erhalten
- Vernetzung von Unternehmen, Wirtschaft und Schule (Bsp. Förderverein Dr.-Karlheinz-Spielmann-Schule e.V.)
- die städtischen Kinderspielplätze erhalten und deren Attraktivität weiter steigern
- Jugend- und Sportförderung fortführen
- Infrastruktur und Angebote für Jugendliche ausbauen (z.B. Wiederbelebung Jugendhaus, „Chill-Platz“)
- stadtteilübergreifende Jugendarbeit ermöglichen; örtliche Vereine & Verbände mit einbinden
Für unsere Seniorinnen & Senioren
- Angebote für Wohnen im Alter schaffen (Bsp. Kirchgasse 11 und 13)
- Barrierefreiheit im öffentlichen Raum forcieren
- gehfreundliches Pflaster in der Altstadt weiterführen und ergänzen
- Altenbetreuungszentrum als zentrale Einrichtung erhalten und weiter ausbauen (z.B. bei Bedarf Demenzwohngruppe)
- aktive Seniorenarbeit stadtteilübergreifend fördern und unterstützen
Für unsere Altstadt
- Stadtsanierung erfolgreich fortsetzen
- Möglichkeiten der novellierten Gestaltungssatzung nutzen und anwenden
- Fördersätze in der Städtebauförderung in Abstimmung mit der Regierung erhöhen
- Förderung von Folgesanierungen künftiger Generation ermöglichen
- unseren Marktplatz, den Mittelpunkt unserer Altstadt, als öffentlichen Aufenthalts- und Wirtschaftsraum aufwerten und beleben
- Konzept zur Nachnutzung des Kaufhauses Stöhr als Leaderprojekt umsetzen
- dauerhafte Lösungen für die Parktplatzproblematik finden (Parkleitsystem aktualisieren, neues Verkehrskonzept)
- Parkplatz am Rödelseer Tor attraktiver gestalten; weitere Parkflächen vor den Toren der Altstadt schaffen
- Straßensanierungen trotz Wegfall der Straßenausbaubeiträge in Abstimmung mit den Anwohnerinnen und Anwohnern fortsetzen (z.B. Lange Gasse, Gräbenviertel etc.)
- Innensanierung der Stadtpfarrkirche St. Veit und Erhalt der wertvollen Seuffert-Orgel
- Historisches Rathauses sanieren
- Tore, Türme & Stadtmauern erhalten und ggf. nutzen (z.B. Markt Einersheimer Tor mit Torhaus)
- Kulturhistorische Sammlung des Rathauses dauerhaft und in zeitgemäßer Form für die Öffentlichkeit zugänglich machen
- Wohnraumkonzept „ Bahnhofstraße/Stadtgraben West“ über einen privaten Investor standortgerecht umsetzen lassen
Für unsere heimische Wirtschaft
- Offener Dialog und vertrauensvoller Austausch mit den örtlichen Unternehmen und Dienstleistern als strategische Partner für ein wohnortnahes Arbeitsplatzangebot
- Ausweisung weiterer Gewerbeflächen um die Ansiedlung neuer Unternehmen und Betriebe zu ermöglichen; Standortmarketing intensivieren
- Lokale Gastronomie-, Beherbergungs- und Weinbaubetriebe fördern und unterstützen
- stabile Hebesätze bei der Gewerbesteuer sicherstellen
Für Klima, Naturschutz und Ökologie
- überregionale Nachhaltigkeits- und Klimaziele auf die lokale Ebene herunterbrechen
- Ökologisches Bauen & Sanieren im öffentlichen und privaten Bereich forcieren, Denkmalschutz und Energieeffizienz müssen kein Widerspruch sein
- im Rahmen der kostenfreien Bauberatung auch die Energieberatung forcieren
- Umsetzung des Energienutzungsplanes weiter verfolgen (z.B. Fernwärmenetz bzw. städtische Gebäude)
- den Auswirkungen des Klimawandels durch ökologischen und ökonomischen Waldumbau begegnen
- unsere Kulturlandschaft pflegen und schützen; Biodiversität fördern
Für den Weinbau, die Landwirtschaft und den Wald
- Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zur Weinbergsbewässerung in Zusammenarbeit mit den Winzern kosten- und umweltverträglich umsetzen
- landwirtschaftliches Kernwegenetz ertüchtigen
- Förderprogramm zur Aussiedlung intensivtierhaltender Betriebe verlängern, Innenbereiche der Dörfer von Immissionen entlasten
- den Stadtwald als Wirtschafts- und Erholungsraum für künftige Generationen bewahren
- nachhaltige Forstwirtschaft betreiben
- Mittelwaldbewirtschaftung als Kulturgut erhalten
Für Kultur, Tourismus und Naherholung
- die Marke Iphofen als Kern des (Wein-)Tourismus weiterentwickeln (Markenprofilierung); interkommunale und -regionale Kooperation im Marketing
- die kulturelle Vielfalt fördern
- den Schwanberg als Natur- und Erholungsraum nützen und erhalten; Naturparkzentrum als mögliche Nutzungsoption für den Gutshof
- Rad- und Wanderwege weiter ausbauen; Naturtourismuskonzept erarbeiten
- Freizeitlinien erhalten und ausbauen (Dorfschätze-, Bocksbeutel- und Kirchenburgexpress)
Für eine leistungsfähige Verwaltung
- die Stadt Iphofen als attraktiver Arbeitgeber
- die kommunale Verwaltung durch Weiterbildung in ihrer Leistungsfähigkeit stärken und dem Fachkräftemangel durch eigene Ausbildung begegnen
- der Digitalisierung Vorrang gewähren und die Verwaltung entsprechend dafür ausstatten
- offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit anderen kommunalen Stellen und Behörden (Kreis, Bezirk, Land etc.)
- Dialog und Kooperation mit unseren Nachbargemeinden im Rahmen der Verwaltungsgemeinschaft sowie der kommunalen Allianz Südost 7/22 (ILE) fördern und unterstützen (interkommunale Zusammenarbeit)
- transparenter Informationsaustausch und konstruktive Zusammenarbeit mit allen im Stadtrat vertretenen Parteien und Gruppierungen
Für einen widerstandsfähigen Haushalt und solide finanzielle Ressourcen
- vorausschauende Finanz- und Haushaltspolitik, um die dauerhafte Leistungsfähigkeit der Stadt zu erhalten
- strategische Grundstückspolitik für künftige Entwicklungen
- ein wirtschaftliches und kostendeckendes Beitragswesen
- gesetzliche Neuregelung der Grundsteuer aufkommensneutral umsetzen
- Rücklagen dauerhaft erhalten
- regelmäßige Unterhaltsmaßnahmen an öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen, Straßen und Wegen sicherstellen, ggf. Ersatzinvestitionen tätigen
Für das Ehrenamt, unsere Vereine und Feuerwehren
- ehrenamtliches Engagement der Bürgerinnen und Bürger fordern, fördern und öffentlich anerkennen (Bsp. Ehrenamtsempfang)
- Vereine & Verbände unterstützen und fördern; Sportstätten sinnvoll ergänzen bzw. erweitern
- Leistungsfähigkeit unserer Feuerwehren auf allen Stadtteilen durch angemessene und zeitgemäße technische Ausrüstung erhalten und sichern
- Zusammenarbeit der Stützpunktwehr Iphofen mit den Stadtteilwehren und auf Kreisebene unterstützen und fördern
Für unsere Stadtteile
- Dorferneuerung und städtebauliche Entwicklung weiter vorantreiben
- Kommunales Förderprogramm auch über 2020 hinaus fortsetzen
- Chancen und Vorteile der Gestaltungssatzung in den Stadtteilen erkennen und dafür werben
- verträgliches Miteinander von landwirtschaftlicher Nutzung und Wohnen ermöglichen
- Umnutzung von ehemals landwirtschaftlich genutzter Bausubstanz forcieren, Leerstand vermeiden (Leerstandskataster, Einzelplanung, Beratung etc.)
- alle Stadtteile in das Wanderwegenetz und das Naturtourismuskonzept einbinden
Stadtteil Mönchsondheim
- Privatwirtschaftlich-gastronomisches Angebot für die Dorfgemeinschaft und das Kichenburgmuseum nach Sanierung des Gasthauses erreichen
- die Attraktivität des Kirchenburgmuseums durch die Neugestaltung der Museumspädagogik erhalten und die Zukunft des Museumsstandortes im Rahmen des neu gegründeten Zweckverbandes sicherstellen
- dauerhafte Lösung für die Mönchsondheimer Jugend schaffen
- Feuerwehrhaus ertüchtigen
Stadtteil Possenheim
- Wohnraumkonzept für die ehemalige Posthalterei umsetzen
- Förderinitiative „Innen vor Außen“ forcieren
- Abbiegespur B8 schaffen
Stadtteil Hellmitzheim
- Konzept zur Umnutzung von Scheunenflächen für die Wohnbebauung umsetzen
- Nutzungsmöglichkeiten für die ehemalige Schule ausloten
- Dorferlebnisweg in Verbindung mit dem Flatterhaus einrichten; Förderantrag unterstützen
Stadtteil Dornheim
- Ortsstraßen und Fußwege neu gestalten
- rücksichtsvolle und angemessene Umgestaltung des Friedhofes
- Inwertsetzung und öffentlich zugängliche Präsentation der Sammlung „steinAlt“
Stadtteil Nenzenheim
- Wohnraum nach der 2. Säule des Wohnungspaktes Bayern schaffen
- Nachfrage nach Bauland durch Ausweisung weiterer Bauplätze nachkommen
Stadtteil Birklingen
- verkehrsberuhigende Gestaltung der B286 anstreben
- unseren kleinsten Stadtteil als Dorf für Landwirtschaft, Wohnen und Naherholung erhalten